01.12.2019 SV Rot-Weiss Wittlich II - SG Mont Royal Enkirch II 5:2

Mannschaft-2-Spielbericht

Zweite Mannschaft mit starkem Auftritt.

Berisha-Elf bezwingt den Tabellenvierten SG Mont Royal Enkirch II mit 5:2.

Wittlich. Unsere zweite Mannschaft hat sich pünktlich zur Winterpause mit einem Sieg verabschiedet. Gegen die zweite Mannschaft des A-Ligisten SG Mont Royal Enkirch gelang der Truppe von Fidan Berisha ein 5:2-Erfolg. Mit diesem fünften Saisonsieg gelang der Sprung auf Platz zehn mit aktuell 16 Punkten.

Dabei legten die Rot-Weissen – ähnlich dem Spiel unserer Bezirksligaelf gegen Ruwertal – bereits in den ersten Minuten den Grundstein zum späteren Sieg. Ruslan Lasiak traf in der siebten Minute zum 1:0. Nur zwei Minuten später erhöhte Ali Ahmadi auf 2:0. Doch in der Phase danach klemmte es. „Nach dem 2:0 haben wir unerklärliche Fehler gemacht und aufgehört Fußball zu spielen. Warum wir da zwei Gänge herausnehmen, kann ich nicht nachvollziehen“, haderte der Coach mit der Einstellung. So war der Kröver Anschlusstreffer folgerichtig. Kurz vor der Halbzeit berappelte sich Rot-Weiss jedoch und ging mit dem dritten Tor von Lasiak in die Kabine.

Weil es erneut Unaufmerksamkeiten gab und man den Ball nicht richtig klärte, kam Mont Royal wieder auf 2:3 heran. „Auch da haben wir geschlafen, wie schon so oft in dieser Saison.“ Ruslan Lasiak traf zwar später noch zum 4:2 (70.), doch unser Stürmer ließ etliche Hundertprozentige liegen. „Besonders im Eins-gegen-eins stand Ruslan oft allein vor dem Torwart von Kröv.“ Als Edgar Skarina zwei Minuten vor Schluss das 5:2 setzte, war die Partie dann entschieden.

Das Statement von Trainer Fidan Berisha fiel dann versöhnlich aus: „Wir wollten unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause gehen. Das haben wir glücklicherweise geschafft. Uns fällt ein Stein vom Herzen, denn es wäre mental nicht schön gewesen, auf einem Abstiegsplatz in die doch sehr lange Pause zu gehen. Spielerisch waren wir heute sehr gut, doch die Chancenverwertung war katastrophal. Ich glaube, wir hatten fast zehn Hundertprozentige.“