Wittlich. In einem Nachholspiel in der Kreisliga B II bezwang die zweite Mannschaft den Tabellenvorletzten Sportfreunde Lok Wengerohr-Belingen klar und deutlich mit 7:0. Bereits nach 20 Minuten hatte es nach Treffern von Yasser Boudlal (5.), Kenneth Klinkhammer (8.) und Kapitän Kujtim Mehmeti (20.) 3:0 gestanden. Kurz vor der Pause, als die Lok-Abwehr zweimal weitere Male überrascht wurde, legte Kenneth Klinkhammer per Doppelpack zum 5:0 nach.
"Gegen einen schwachen und vor allem harmlosen Gegner haben wir schon nach 20 Minuten 3:0 geführt. Unser Torwart hat im ganzen Spiel nicht einen Ball halten müssen", erinnert sich Fidan Berisha an keine nennenswerte Torchance aufseiten der Gäste. Im zweiten Durchgang nahm RW das Tempo etwas aus dem Spiel, ließ aber ungemein viele Chancen liegen. Berisha: "Der einzige Kritikpunkt ist, dass wir einige Großchancen haben liegen lassen. Es hätte bei mehr Konsequenz zweistellig ausgehen müssen. Aber die Tore waren ingesamt auch schön herausgespielt."
Berisha selbst, der Roda Souza weiterhin als mitspielender Co-Trainer auf dem Platz unterstützt, war in der 59. Minute für das 6:0 zuständig, bevor Boudlal mit seinem zweiten Treffer den Schlusspunkt zum 7:0 setzte (85.). "Es war insgesamt eine gute Leistung, wir haben die Zweikämpfe von Anfang an gut angenommen, auch als das Spiel bereits entschieden war. Laufbereitschaft und Spielwitz haben gestimmt. Es hat Spaß gemacht.
Mit diesem Sieg können wir die weitere Saison ohne Sorgen angehen, denn der Vorsprung auf den einzigen Abstiegsplatz beträgt schon 13 Punkte", schaut Berisha auch auf die Tabellenkonstellation. Mit Philip Meeth und Yasser Boudlal standen zwei Spieler in der Startelf, die entweder bereits Stammspieler waren (Meeth) oder aber auf dem Weg zur ersten Mannschaft sind (Boudlal). Kenneth Klinkhammer, der immer mal wieder im Kader der Bezirksligaelf steht, erzielte drei Tore. Der zuvor gesperrte Matthias Heck, der wieder spielberechtigt war, erlebte in der Zweiten ein gutes Comeback und wird am Wochenende in der Bezirksligaelf eine Alternative mehr sein.
