Ohne Gegentor Spitzenposition gefestigt

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Rot-Weiss hat gegen das Schlusslicht aus Ralingen keine Mühe.

Ungefährdeter 4:0-Erfolg belässt Meeth-Elf auf der Pole Position.

Wittlich. RW Wittlich bleibt nach dem klaren Sieg gegen die SG Sauertal Tabellenführer der Bezirksliga West. Wittlich besaß 80 Prozent Ballbesitz und legte den Grundstein für den achten Sieg im neunten Spiel bereits im ersten Durchgang. Marc Arbeck hatte im Mittelfeld seinem Gegenspieler den Ball abgeluchst und auf Sebastian Szimayer gespielt. Der Kapitän setzte sich gegen zwei Ralinger im Dribbling durch und schob ins lange Eck ein (17.). Gabriel Harig entwickelt sich immer mehr zum Torschützen und traf auch am Sonntag per Freistoß zum 2:0 (34.). Die Entscheidung reifte, als ein Doppelschlag nach dem Seitenwechsel zum 3:0 und 4:0 führte.

Einen Lattenschuss von Marc Arbeck an die Lattenunterkante nutzte dessen Bruder zum dritten Tor. Das vierte Mal schlug es im Ralinger Kasten ein, als ein Freistoß von Szimayer auf den langen Pfosten Marc Arbeck erreichte und dieser volley unter die Latte traf. „Wieder zu Null gespielt und ohne in Gefahr zu geraten, den nächsten Sieg eingefahren“, war für RW-Coach Frank Meeth die wichtigste Erkenntnis in einem einseitigen Spiel, bei dem die Ralinger mit dem Torschuss von Felix Denkinger in der 41. Minute ihre einzige Möglichkeit besaßen. „Wir haben vier Tore gemacht gegen einen tiefstehenden, aber gut organisierten Gegner. Es war ein ungefährdeter Sieg in einem Spiel, das irgendwie auch Freundschaftsspielcharakter besaß“, so Meeth.

Sebastian Szimayer eröffnete in der 17. Minute den Torreigen. Gabriel Harig erhöhte per Freistoß in die Torwartecke auf 2:0 (34.). Mit einem Doppelschlag innerhalb von zwei Minuten schraubten Kevin Arbeck sowie dessen Bruder Marc das Ergebnis auf 4:0 (50., 52.). Meeth ergänzte: „Es waren heute mal keine 15 Toptorchancen, doch zur Halbzeit war alles erledigt. Dann haben wir ein paar Kräfte gespart, es war ein ungefährdeter Sieg, ich bin zufrieden mit dem Auftritt meiner Mannschaft.“

Bei Ralingen fehlte weiterhin Regisseur Marco Port. Stefan Kuhn rückte in die Startelf, Jan Pallien wurde eingewechselt. Ralingens Coach Martial Servais: „Wir haben versucht, defensiv die Ordnung zu halten und haben das auch gut gemacht. Im Vergleich zum Spiel gegen Schweich haben wir diesmal nicht so viel zugelassen und waren ein ganzes Stück weit besser. Rot-Weiss hat das Spiel ganz klar dominiert, wir nehmen das Positive mit.“