Mit dem SV Konz wartet ein echter Prüfstein

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RW Wittlich will nächsten Dreier eintüten.

Personallage wieder deutlich entspannter.

Wittlich. Nach dem deutlichen 5:1-Sieg beim TuS Schillingen geht es für unsere Mannschaft am Sonntag mit einem Heimspiel weiter. Der zuletzt mit drei Siegen am Stück gut aufgelegte SV Konz gastiert am „Bürgerwehr“. Für Rot-Weiss geht es in dieser sicherlich gutklassigen, von fußballerischen Aspekten begleiteten Partie um die Festigung der sehr positiven Tabellenposition. Gelingt der siebte Sieg im achten Saisonspiel, bleibt das Team von Coach Frank Meeth mit Sicherheit in den Top Drei.

Für Wittlichs Trainer Frank Meeth wird die Heimpartie gegen Konz zu „einem echten Prüfstein. Konz ist gut organisiert, hat einen Plan und ist eine Mannschaft, die Fußball spielen will und grundsätzlich offensiv ausgerichtet ist.“ Wie unser Trainer berichtet, agieren die Konzer mit einer nach vorn ausgerichteten Dreierkette. Torwart Jordan Nkamgove sei sehr stark auf der Linie.

Zudem komme der SV Konz mit Tempo über die Außenpositionen. Meeth habe aber auch Ansätze gesehen, wie man Konz knacken kann. Nach dem RW von Sieg zu Sieg eilt und auch defensiv weiterhin stabil agiert (beste Abwehr der Liga mit fünf Gegentreffern) ist deutlich mehr Struktur in die Mannschaft gekommen und offensiv zählt das Team sowieso zum Besten, was die Liga zu bieten hat. Nach dem gemeinsamen Teamabend in Trier nach dem Spiel in Schillingen wächst die Mannschaft weiter zusammen. „Das ist natürlich gut fürs interne Betriebsklima“, sagt Frank Meeth, der jetzt eine nachhaltige Entwicklung im Team ausgemacht hat. So sei die Mannschaft mittlerweile gut in der Saison angekommen, habe aber noch jede Menge Entwicklungspotenzial, das „es zu nutzen gilt“.

Weil die Defensive weiterhin im Fokus des Trainers bleibt, wird das Team auch gegen Konz keinen Hurrafußball spielen. Die Absicherung nach hinten sei für den Coach existenziell. Eines müsse in jedem Fall besser werden: Die Chancenverwertung lässt trotz der zehn Tore aus den letzten beiden Spielen, noch zu wünschen übrig. „Auf unserem Kunstrasen wollen wir unseren offensiven Spielstil durchsetzen, wichtig ist aber, dass die Konterabsicherung steht“, so Meeth, der mit Gabriel Harig, Murat Kaya, Murat Sarioglu und Daniel Braun wieder deutlich mehr Alternativen im Ärmel hat.

Weiterhin verletzt ausfallen Meliani Saim, Qendrim Bukoshi (beide verletzt) sowie Albutrin Aliu (gesperrt). Für SVK-Trainer Thomas Berens wird es „eminent wichtig sein, körperlich dagegenzuhalten, die Zweikampfhärte anzunehmen und deren Schlüsselspieler auszuschalten. Wir wollen bei einer der spielstärksten Mannschaften Paroli bieten.“ Ins Team zurückkehren werden Kevin Bernard, Daniel Bobinets und Merlin Weis.